top of page

C

Cost Per Acquisition (CPA)

Cost Per Acquisition (CPA)

Definition

Cost Per Acquisition (CPA) (deutsch: Kosten pro Akquisition) ist der durchschnittliche Betrag, den ein Unternehmen ausgibt, um einen neuen Kunden über eine bestimmte Kampagne oder einen bestimmten Kanal zu gewinnen. Er wird berechnet, indem die gesamten Kampagnenkosten durch die Anzahl der Konversionen (z. B. Käufe, Anmeldungen für Demos) geteilt werden.

Erweiterte Erklärung

Formel:



CPA = Gesamtkosten der Kampagne ÷ Anzahl der Geschäftsabschlüsse



Der CPA ist eine wichtige Kennzahl für die Bewertung der Effizienz von Marketingmaßnahmen, insbesondere in B2B-Bereichen, in denen der Customer Lifetime Value (Kundenertragswert) hoch ist. 



Warum CPA wichtig ist:


  • ROI-Ausrichtung: Stellt sicher, dass die Kampagnen kosteneffizient und auf die Umsatzziele abgestimmt sind.
  • Kanal-Optimierung: Identifizierung leistungsfähiger Kanäle (z. B. LinkedIn-Anzeigen für Unternehmen im Vergleich zu Google Ads für KMU).
  • Budget-Zuweisung: Hilft bei der Priorisierung von Strategien mit dem niedrigsten CPA, wie z. B. Account Based Marketing (ABM) für hochwertige Kunden.

Praktische Anwendung für B2B SaaS/CaaS

Formel:



CPA = Gesamtkosten der Kampagne ÷ Anzahl der Geschäftsabschlüsse



Der CPA ist eine wichtige Kennzahl für die Bewertung der Effizienz von Marketingmaßnahmen, insbesondere in B2B-Bereichen, in denen der Customer Lifetime Value (Kundenertragswert) hoch ist. 



Warum CPA wichtig ist:


  • ROI-Ausrichtung: Stellt sicher, dass die Kampagnen kosteneffizient und auf die Umsatzziele abgestimmt sind.
  • Kanal-Optimierung: Identifizierung leistungsfähiger Kanäle (z. B. LinkedIn-Anzeigen für Unternehmen im Vergleich zu Google Ads für KMU).
  • Budget-Zuweisung: Hilft bei der Priorisierung von Strategien mit dem niedrigsten CPA, wie z. B. Account Based Marketing (ABM) für hochwertige Kunden.

Beispiel

SaaS-Beispiel:

Ein Cybersecurity SaaS-Unternehmen schaltet LinkedIn-Anzeigen, die sich an IT-Direktoren in mittelständischen Unternehmen richten. Ursprünglich generierte die Kampagne 20 Demo-Anmeldungen bei Gesamtausgaben von 4.000€, was zu einem CPA von 200€ pro Demo führte. 



Um den CPA zu senken, könnte der Softwarehersteller: 


  • Unternehmen in Branchen mit einem hohen Risikopotenzial für Ransomware (z. B. Gesundheitswesen, Logistik) gezielt ansprechen.
  • Einen alternativen Lead-Magneten anbieten, z. B. eine kostenlose „“Null-Vertrauen – Die Sicherheits-Audit-Checkliste“, um Anreize für Anmeldungen zu schaffen.
  • Engagierte Interessenten mit Fallstudien per E-Mail erneut ansprechen.

Nach der Optimierung generieren dieselben Ausgaben von 4.000€ 40 Anmeldungen für Demos, wodurch der CPA auf 100 € sinkt und gleichzeitig qualitativ hochwertigere Leads gewonnen werden.



CaaS-Beispiel:

Ein Compliance-Beratungsunternehmen wirbt mit Google-Anzeigen für einen „GDPR-Compliance-Workshop“ für SaaS-Startups. Anfänglich werden 2.500€ ausgegeben, um 5 Workshop-Buchungen zu akquirieren (CPA: 500€). 



Um die Effizienz zu verbessern:


  • Keywords verfeinern: auf Long-Tail-Sätze wie „GDPR-Compliance für SaaS-Startups mit EU-Kunden“ konzentrieren
  • Leads pflegen: Bieten Sie Webinarteilnehmern eine kostenlose „Compliance Risk Scorecard“ an, gefolgt von einem Beratungsangebot.
  • Nicht-relevanten Traffic ausschließen: Blockieren Sie Klicks aus Nicht-Tech-Branchen.

Die aktualisierte Kampagne gibt 2.500€ aus, um 10 Buchungen zu sichern, reduziert den CPA auf 250€ und füllt ihre Pipeline mit qualifizierten SaaS-Gründern.

bottom of page